2016 Irminrat V.

Alexandra Kinski, die Großauheimerin wohnt mit Mann und Kind im Haus ihres Urgroßvaters – dem Bierbrauer Heinrich Botzum. Sie engagierte sich intensiv im Ruderclub in der Kommunalpolitik bei den Grünen. Weshalb sie sich im blühenden Rochsplatz besonders gut ausmacht.
Sie erhielt von ihrer Vorgängerin die „Insignien: die Rolle und den Krauthabsch in schönem Körbchen und mit den besten Wünschen für eine gute „Regentschaft“. Sie brachte bei verschiedenen Gelegenheiten ihre kleine Tochter mit und gab damit der Stadtpatronin noch mal einen anderen weiblichen Aspekt.

2014 Irminrat IV.

Ingrid Möhwald ist geborene Auheimerin, die in der Nachpubertät nur 5 Jahre im Exil – hier: Steinheim – gelebt hat, aber dann wieder reumütig in ihre damalige Geburtsstadt zurückgekehrt ist. Sie hat hautnah die Stadterhebung mitbekommen. In der Schulklasse wurde anlässlich dieser Stadterhebung Wilhelm Busch’s „Max und Moritz“ dargestellt: Sie hat in der Rolle der Frau von „Schneider Böck“ den Festumzug in Großauheim begleitet. Auch sie hat – wie ihre Amtsvorgängerin – Konfetti im Blut, war Prinzessin und hat sich über die Auheimer Landesgrenzen hinweg als Trainerin der 1.GKG-Prinzengarde einen Namen gemacht. Noch heute redet man …sehr positiv und mit Hochachtung… über die damalige Prinzengarde der 1.GKG. Ihr Sohn findet es cool, wenn sie jetzt die Rolle der Irminrat für die nächsten zwei Jahre übernimmt. Im Jahr des Auheimer 1200-Jahre-Jubiläums war Ingrid Möhwald auch eine Beteiligte des Theaters: Hinter der Bühne war sie für die Kostüme und für die Choreografie der Tänze zuständig. Und jetzt: der Karrieresprung als Irminrat vor die Bühne.

2012 Irminrat III.

Nach Kerstin Koppke-Hain und Kerstin Giesel tritt zum Irminratsmarkt 2012 Simone Rayer die ehrenvolle Regentschaft an. Schon im legendären Theaterstück zur 1200-Jahr-Feier Auheims im Jahr 2006 spielte Simone Rayer drei Rollen, unter anderem die „Dritte“ Irminrat. So ist es nicht verwunderlich, dass sie in diesem Jahr auch zur dritten Irminrat ernannt wird: Simone Rayer ist als echte Auheimerin ihrem Heimatort nicht nur durch wohnen, leben und verschiedenen Aktivitäten, sondern vor allem durch ihre Tätigkeit in ihrem beliebten Cafè in der Großauheimer Hauptstraße verbunden.

2010 Ministerpräsident ehrt Großauheims Irminrat II.

Die Edle Frau Irminrat die Zweite, Großauheims liebenswerte Botschafterin, gewährte dem Hessischen Ministerpräsidenten Audienz.
Rund 150 ehrenamtliche Hoheiten aus ganz Hessen hatte Ministerpräsident Volker Bouffier Ende November 2010 in das Biebricher Schloss eingeladen. Damit würdigte der Ministerpräsident das Engagement und den hohen persönlichen Einsatz der Majestäten, die für ihre Stadt oder Gemeinde werben.

2008 Irminrat I.

Als „Irminrat die Erste“ trat Kerstin Koppke-Hain das ehrenvolle Amt an.
Die Großauheimerin besaßt bereits Irminrat-Erfahrung: Stand sie doch schon beim großen Theaterstück anläßlich der Auheimer 1200-Jahr-Feier als Irminrat auf der Bühne.
Mit der Edlen Frau Irminrat gibt sich auch Großauheim eine „Königin“. Während jedoch anderswo Weinköniginnen, Stöffche-Queens und Rosenladys dem Vergnügen huldigen, ist die Edle Frau Irminrat einzigartig. Sie ist ein Zeichen für die weltoffene Eigenständigkeit und das gesunde Selbstvertrauen der Großauheimer.